
Abfallmanagement in deutschen Grossstädten
Deutschland hat ein Müllproblem. Dies zeigt sich vorwiegend in den deutschen Grossstädten.
Müllentsorgung in der Nacht
Grosser, sperriger Müll wie Möbel oder auch Elektrogeräte können in Deutschland im Rahmen der Sperrmüllentsorgung abgeholt werden. Doch leider machen davon nicht alle Gebrauch. Stattdessen wird der Müll illegal entsorgt. In der Regel findet diese illegale Müllentsorgung vorwiegend nachts statt. Wenn die Strassen dunkel sind und die meisten Menschen schlafen, werden die Müllentsorger aktiv und schmeissen ihren Unrat in Gebüsche und Co. oder lassen diese einfach am Strassenrand oder auf dem Gehweg stehen. Nur selten werden derartige Aktivitäten beobachtet. Und oftmals verbleibt der Müll auch für eine längere Zeit im öffentlichen Bereich.
Beschweren sich dann jedoch Anwohner oder Passanten über die Müllberge, greifen die Städte ein. Im Rahmen einer ordnungsgemässen Müllentsorgung werden die optischen Störenfriede dann entsorgt. Der sogenannte »wilde Sperrmüll« ist ein zunehmendes Problem in deutschen Grosstädten wie Berlin, Hamburg oder München. Die dadurch entstehenden Kosten müssen die Städte tragen. Noch erschreckender ist jedoch, dass sich der »wilde Sperrmüll« in den vergangenen fünf Jahren nahezu in fast allen Metropolen verdoppelt hat.
Die zunehmende Verschmutzung der Städte ist jedoch nicht nur ein rein ästhetisches Problem. Auch die Umweltverschmutzung wird auf diese Weise immer weiter vorangetrieben, während auch Schädlinge wie Ratten etc. sich in diesem Müll mehr als wohlfühlen. Die illegale Müllentsorgung wird zu einer wachsenden Herausforderung für deutsche Städte und Kommunen.
Neben dem »wilden Sperrmüll« und der damit verbundenen illegalen Müllentsorgung gibt es jedoch auch noch die »kleinen« Müllprobleme, die dafür sorgen, dass die Verschmutzung der deutschen Städte zunimmt.
Immer mehr Verpackungen
Das Abfallaufkommen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Das liegt sicherlich auch an der Tatsache, dass Lebensmittel und andere Produkte immer aufwendiger verpackt werden. Da wird oftmals mehr Verpackung verwendet als eigentlich nötig. Allerdings verdient die Verpackungsindustrie auf diese Weise ein nettes Sümmchen.
Die überflüssige Verpackung wird aber nicht selten achtlos entsorgt. Der Kaffeebecher, den man sich schnell in der Stadt geholt hat, wird an beliebiger Stelle stehen gelassen, anstatt diesen richtig zu entsorgen. Und auch die allseits beliebten Plastiktüten, in denen sich die Einkäufe besser nach Hause tragen lassen, flattern nicht selten durch die Innenstädte, da sie einfach liegengelassen wurden.
Der Abfallhai als Retter in der Not
Dabei liessen sich selbst die grössten Städte sauber halten – mit dem Abfallhai. Hier ist nicht nur der Name Programm, sondern der Abfallhai hält auch jeglichen Anforderungen Stand, während er robust und vandalensicher seinen Job erledigen kann. Anders als andere Mülleimer macht der Abfallhai zudem auch noch eine gute Figur und lässt sich leicht bedienen sowie entleeren. Die hochfrequentierten Plätze und Strassen der Grossstädte in Deutschland können demnach nicht nur von den zahlreichen Varianten des Abfallhais profitieren, sondern das gesamte Abfallmanagement auf ein neues Niveau katapultieren.
Natürlich kann auch der Abfallhai den »wilden Sperrmüll« oder gar die nächtlichen Müllentsorgungen nicht verhindern.