Nachdem die Stadt Luzern einen Solar-Presshai gekauft und für 6 Monate getestet hat, waren sie vom Produkt überzeugt und die ersten Solar-Presshaie wurden geliefert und entlang des Schweizerhofquais montiert. Hintergrund war vor allem, dass die bestehenden 110-Liter Abfallkübeln entlang des Schweizerhofquais an die Grenzen kamen. Diese mussten während den Sommermonaten zum Teil 4–5 Mal am Tag entleert werden. Mit dem Solar-Presshai kann man dem nun entgegenwirken. Das Schweizerhofquai wird nicht nur von Anwohnern sondern auch von vielen Touristen besucht.

 

Die Stadt Luzern hat inzwischen über 40 Solar-Presshaie an viel frequentierten Flanierzonen, Bushaltestellen usw. gestellt. Sie haben auch darauf geachtet, dass die Solar-Presshaie nicht dort gestellt werden, wo viele Events stattfinden, damit diese nicht abgebaut werden müssen. Darum stehen bspw. auf dem Europaplatz keine Solar-Presshaie sondern 150-Liter-Haie mit Hai-Auge. Diese sind einfacher zu entfernen.

Dadurch, dass im Solar-Presshai 5 –7 Mal mehr Abfall als in einem herkömmlichen 110-Liter-Kübel Platz hat, konnte die Stadt Luzern die Abfalltouren gerade an den Wochenenden optimieren. Der Abenddienst konnte dadurch aufgelöst werden, das heisst an Wochentagen und auch am Wochenende muss nun keiner der Mitarbeiter mehr bis abends um 22:00 Uhr die Kübel am Quai entlang entleeren. Dies war auch immer ein Sicherheitsthema. Mittels der Hai-Insel kann zudem jederzeit der Füllstand kontrolliert werden. Auch das erleichtert der Stadt Luzern die Arbeit und gibt Sicherheit.

Facts zum Projekt

  • über 40 Solar-Presshaie

  • Einsatz Abfallmanagement

  • Abfalltouren stark reduziert

  • keine Wochenendarbeit mehr

Florian Aschbacher, Leiter Betrieb und Strassenunterhalt, Stadt Luzern

Durch den Solar-Presshai haben wir bei unseren Kübelrouten eine grössere Flexibilität.

Florian Aschbacher, Leiter Betrieb und Strassenunterhalt, Stadt Luzern

Durch den Solar-Presshai haben wir bei unseren Kübelrouten eine grössere Flexibilität.

Die Hai-Insel hilft uns dabei zu verstehen welche Kübel immer wieder voll sind und wo wir unter Umstände Anpassungen vornehmen müssen. Ausserdem sehen wir auch, ob es sich jeweils nur um einen Kübel in einem Perimeter handelt, der immer überfüllt ist.

Impressionen zum Projekt

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