Vor allem im Sommer, aber auch an lauen Herbstabenden sowie im Winter: Die Nähe zum Zürichsee lockt massenweise Besucherinnen und Besucher in die Gemeinde Kilchberg ZH. Wo Menschen sind, entsteht Abfall – kein Wunder, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner bereits über den Müll beschwerten, der sich an den touristischen Orten und insbesondere an der Seepromenade Bendlikon ansammelte. Die herkömmlichen Behälter mit einer Füllmenge von 220 Litern konnten den Andrang mit ihrem Volumen nicht stemmen, und eine neue Lösung musste her. Der Anspruch: optisch schöne und sich in die Umgebung einfügende Abfallbehälter, die alleine genügend Abfall schlucken können und den öffentlichen Raum trotz ihrer grossen Füllmenge nicht dominieren.

Kein Problem ohne Lösung, und dank des grossen Sortiments der Abfallhai-Familie war für die Gemeinde Kilchberg schnell der passende Hai gefunden. Unsere Solar-Presshaie pressen den eingeworfenen Abfall unter Zuhilfenahme von Solarstrom zusammen, was wiederum das Volumen des Haies erhöht. So wurden in Kilchberg alle bestehenden 220-Liter-Abfallbehälter durch neue Solar-Presshaie ersetzt. Doch damit nicht genug, entschied sich die Gemeinde doch dazu, in Sachen Abfallmanagement den Moment zu nutzen und direkt einen Schritt weiter zu gehen. Unterflursysteme erhöhen das Fassungsvermögen und verringern die benötigten Entleerungen zusätzlich. Zudem helfen Tags und Hai-Augen an den neuen Solar-Presshaien sowie an anderen Behältern bei der zeitlichen Optimierung der Leerungsrouten und machen diese zudem transparent und nachvollziehbar.

20230905 151042 — Die herkömmlichen Behälter mit einer Füllmenge von 220 Litern konnten den Andrang mit ihrem Volumen nicht stemmen, und eine neue Lösung musste her.

Der Wechsel vom 220-Liter-Abfallhai zum Solar-Presshai hat sich gelohnt, hat sich letzterer in Kilchberg doch schnell bewährt. Herumliegender Abfall und überquellende Behälter gehören der Vergangenheit an, und das Volumen der neuen Solar-Presshaie sowie deren optimierten Standorte entsprechen nun den Anforderungen der Seepromenaden-Gemeinde. Dem Mangel an Personal und der Zeitknappheit konnte mit Hilfe des eingeführten Abfallmanagements und dessen Hai-Augen nachgekommen werden, konnten die Touren für die Leerungen doch effizienter gestaltet werden. Heute werden nur noch jene Abfallhaie angefahren, die tatsächlich geleert werden müssen, was den zeitlichen Aufwand erheblich reduziert. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewöhnten sich schnell an das neue anwenderfreundliche System, dank dem die Gemeinde Kilchberg ZH ihre Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher wieder mit einem sauberen öffentlichen Raum beglückt.